Jagd im ODENWALD: Jäger und Demografie der Region, Wildarten, Jagdmethoden, Traditionen und gesetzliche Grundlagen der Jagd


Der Odenwald, ein malerisches Mittelgebirge in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern, bietet Jägern eine vielfältige und traditionsreiche Jagdlandschaft. Mit einer Gesamtfläche von über 2.500 km² und einer reichen Naturvielfalt ist der Odenwald ein begehrtes Ziel für passionierte Jäger. Geographische und natürliche Besonderheiten der Region Der größte Teil des Odenwaldes liegt in Hessen und erstreckt sich über eine Fläche von über 2.500 km². Charakteristisch für die Region sind licht bewaldete Bergspitzen, sanfte Täler und Hochebenen mit Nadelwäldern. Diese abwechslungsreiche Landschaft bietet ideale Lebensräume für verschiedene Wildarten und ermöglicht eine vielfältige Jagdausübung. Jäger und Demografie im Odenwald Im Odenwaldkreis besitzen über 600 Personen einen Jagdschein. Der Verein der Jäger im Odenwald e.V. ist mit circa 500 Mitgliedern der größte Zusammenschluss von Jägerinnen und Jägern im Kreisgebiet. Der Verein setzt sich für eine nachhaltige und respektvolle Jagd ein und pflegt eine fast 100-jährige Tradition. Besonderheiten der Jagd im Odenwald Die Jagd im Odenwald zeichnet sich durch eine enge Verbindung zwischen Tradition und Moderne aus. Die Jäger legen großen Wert auf nachhaltige Wildbewirtschaftung und den respektvollen Umgang mit der Natur. Der Verein der Jäger im Odenwald e.V. bietet regelmäßig Jungjägerlehrgänge an und setzt sich aktiv für den Naturschutz ein. Jagdmethoden und Wildarten in der Region Im Odenwald wird vor allem auf Rehwild und Schwarzwild gejagt. Kapitale Rehböcke sind hier keine Seltenheit. Zudem kommen auch Dachs und Fuchs vor. Die Jagdmethoden umfassen hauptsächlich Drückjagden und Ansitzjagden. Jahreszeiten der Jagd im Odenwald Die Jagdsaison im Odenwald richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen des Hessischen Jagdgesetzes. Die Jagdzeiten variieren je nach Wildart und werden jährlich festgelegt. Rehwild darf in der Regel von Mai bis Januar bejagt werden, während Schwarzwild ganzjährig freigegeben ist. Jagdvereine und -gemeinschaften in der Region Die Jagd im Odenwald ist in sieben Hegegemeinschaften organisiert: Bad König, Oberzent, Erbach, Höchst, Michelstadt, Mossautal und Reichelsheim. Diese Gemeinschaften erstellen gemeinsam mit Rehwildsachkundigen die Abschusspläne für Rehwild und setzen sich für eine nachhaltige Wildbewirtschaftung ein. Gesetzliche Grundlagen der Jagd im Odenwald Die Jagd im Odenwald unterliegt dem Hessischen Jagdgesetz. Dieses regelt unter anderem die Zulassung zum Jagdschein, die Pacht von Jagdrechten und die Festlegung von Jagdzeiten. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist für alle Jagdausübenden verpflichtend. Traditionen der Jagd im Odenwald Die Jagd im Odenwald ist tief in der Region verwurzelt und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Traditionen wie das Blasen des Jagdhorns, das Führen von Jagdhunden und die Pflege des Brauchtums sind fester Bestandteil des jagdlichen Lebens. Interessante Fakten zur Jagd im Odenwald Der Odenwald ist nicht nur ein beliebtes Jagdrevier, sondern auch ein bedeutendes Naturschutzgebiet. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald ist seit 2004 Mitglied im Globalen Geoparks Netzwerk der UNESCO. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung der Region für den Natur- und Artenschutz.

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