Video Wildschweine in den Straßen von Berilin. Immer mehr Wildschweine leben in den Städten. Sie finden hier reichlich Nahrung und dürfen in der Regel nicht abgeschossen werden. Auch die Corona-Pandemie hat das Wildschwein­aufkommen in bewohnten Gebieten verstärkt. In Berlin sperrt die Polizei in Berlin-Zehlendorf eine Straße ab, um eine Rotte von 30 Wildschweinen unfallfrei durch den Verkehr zu geleiten. In Köln buddeln die Tiere auf Friedhöfen nach Nahrung und zerstören dabei die Grabbepflanzungen. In Waren an der Müritz verschafft sich ein Wildschwein Zugang zu einem umzäunten Kita-Spielplatz. Das sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, wie die Wildtiere mittlerweile ins Stadtbild gehören. Wildschwein ist eines der intelligentesten Tiere auf dem Planeten. Und einer der tödlichsten. In der Gefahrenwertung überholt er einen Hai. Wildschwein ist bereit, einen Frontalangriff auf jeden zu wagen, der es wagt, ihn zu stören: Es spielt keine Rolle — es ist ein Bär oder ein Jäger mit einer Pistole. In der Natur ist Wildschwein überhaupt nicht aggressiv. Er besucht leise Sümpfe und Seen, wo er sich von Wassernüssen und Blättern ernährt. Er hat genug zu essen im Wald, aber in der Stadt ist die Situation anders. Ganz anders wird das Wildschwein, wenn es gestört wird, wenn es hungrig ist oder die Nachkommen schützt.Er verwandelt sich aus einem stillen, netten Schnuller in ein echtes Monster, als ob er wirklich vom Teufel mit brennenden Augen besessen wäre. Nähern Sie sich niemals Wildschweinen, weder im Wald noch in der Stadt, das ist sehr gefährlich. Füttern Sie keine Wildschweine und versuchen Sie nicht, das Schwein zu streicheln. Vergessen Sie nicht, dass dieses Wildschwein im wahrsten Sinne des Wortes wild ist.

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