Jagd im Bezirk Veveyse (Kanton Freiburg), Schweiz: Geografische Besonderheiten, Einheimische, Jagdtechniken, Wildvorkommen, Saisonzeiten, Jagdverbände, Jagdgesetze und Traditionen
Geografische und natürliche Besonderheiten des Bezirks Veveyse für die Jagd Der Bezirk Veveyse im Kanton Freiburg bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit sanften Hügeln, dichten Wäldern, weitläufigen Weiden und Feuchtgebieten. Die Nähe zu den Flüssen Glâne und Saane schafft ideale Bedingungen für die Jagd auf Wasservögel. Die Topografie stellt eine Herausforderung dar, bietet aber auch eine vielseitige und naturnahe Jagderfahrung. Durch die gute Erreichbarkeit aus städtischen Gebieten bleibt der Zugang zur Jagd einfach, während die Umgebung ländlich und ruhig bleibt. Jäger des Bezirks Veveyse Im Bezirk Veveyse sind etwa 300 aktive Jäger tätig. Die Mehrheit gehört lokalen Jagdvereinen an und nimmt regelmäßig an Schulungen teil. Die Gemeinschaft besteht hauptsächlich aus Einheimischen, wird jedoch auch von internationalen Jägern bereichert. Viele von ihnen engagieren sich aktiv im Naturschutz und der Pflege des Wildtierbestandes. Besonderheiten der Jagd im Bezirk Veveyse Die Jagd im Bezirk erfordert körperliche Fitness sowie detaillierte Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten. Aufgrund des dichten Waldbestandes und der hügeligen Struktur des Geländes ist das Auffinden und Verfolgen von Wild anspruchsvoll. Die Jagd ist streng reguliert, um ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu wahren. Nachhaltigkeit und ethische Grundsätze stehen im Mittelpunkt der Jagdpraxis. Wildvorkommen und Wildtiere im Bezirk Veveyse Hochwildjagd: Hirsche und Rehe sind weit verbreitet in Waldgebieten und auf Weiden. Diese Jagd verlangt Geduld, Erfahrung und ein gutes Gespür für das Gelände. Schwarzwildjagd: Wildschweine sind häufig anzutreffen und erfordern spezielle Jagdtechniken und Ausrüstung. Kleinwildjagd: Füchse, Hasen und andere Kleinsäuger werden mit Fallen oder leichten Kalibern bejagt – Präzision ist entscheidend. Vogeljagd: Enten, Fasane und andere Vögel werden in Feuchtgebieten und auf offenen Feldern gejagt. Saisonzeiten im Bezirk Veveyse Offizielle Saison: Die Jagd auf Hochwild wie Hirsche und Rehe beginnt im September und endet im Dezember. Schwarzwild darf ganzjährig gejagt werden, mit Einschränkungen während der Brutzeiten. Schonzeiten: Zwischen Januar und August ist die Jagd auf bestimmte Arten verboten, um die Fortpflanzung und den Bestand zu sichern. Sonderschutz: Für einige Arten wie den Fuchs gelten spezielle Schutzregeln zur Regulierung der Population. Jagdvereine und -clubs im Bezirk Veveyse Veveyse Jagdverein: Der zentrale Verband im Bezirk, der Schulungen, Workshops und Informationsveranstaltungen organisiert und sich für nachhaltige Jagd einsetzt. Lokale Jagdvereine: Diese widmen sich oft bestimmten Jagdarten oder Wildtierarten und arbeiten eng mit den Behörden zusammen. Naturschutzorganisationen: Kooperieren mit der Jägerschaft zur Förderung nachhaltiger Nutzung und Schutz der Biodiversität. Jagdgesetze im Bezirk Veveyse Lizenzen: Jagd erfordert eine kantonal ausgestellte Lizenz mit streng geregelten Voraussetzungen wie Schulungen und Prüfung. Waffen: Nur gesetzlich zugelassene Schusswaffen dürfen verwendet werden; der ethische Umgang ist verpflichtend. Verbote: Jagd ist in Schutzgebieten und nahe Wohngebieten untersagt. Sicherheitsabstände zu Straßen und Wanderwegen müssen eingehalten werden. Meldepflicht: Jäger müssen ihre Jagdergebnisse den Behörden melden – wichtig für das Wildtiermanagement. Jagdtraditionen im Bezirk Veveyse Eröffnungsjagden: Zum Beginn der Saison finden traditionelle Jagden statt, die mit einem geselligen Beisammensein gefeiert werden. Trophäenpräsentationen: Erfolgreiche Jäger zeigen ihre Trophäen bei Veranstaltungen – ein fester Bestandteil der Jagdkultur. Gemeinschaftsarbeit: Enge Zusammenarbeit mit Landwirten und Naturschutzgruppen prägt die Jagdpraxis in der Region. Interessante Fakten zur Jagd Rekordtrophäen: Der Bezirk ist bekannt für besonders große Hirsche und Wildschweine – ein Zeichen hoher Wilddichte und langjähriger Jagderfahrung. Naturschutzbeitrag: Einnahmen aus der Jagd fließen in ökologische Projekte und den Schutz der Artenvielfalt. Einzigartige Herausforderungen: Die Jagd in dieser Region erfordert nicht nur Technik, sondern auch ausgeprägtes Wissen über Tierverhalten und Gelände.
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