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Jagd in Schaan (Liechtenstein): Geografische Besonderheiten, Natur, Wildbestände, Gesetze und Traditionen 

Die Jagd in Schaan, Liechtenstein, bietet ein einzigartiges Erlebnis inmitten alpiner Landschaften und artenreicher Wälder. Das kleine, aber wildreiche Gebiet zieht passionierte Jäger an, die hier Rotwild, Gämsen und anderes Wild in einer traditionsbewussten Umgebung bejagen können. Doch was macht die Jagd in Schaan besonders? Wir beleuchten die geografischen Gegebenheiten, die lokale Jägerschaft, gesetzliche Rahmenbedingungen und jagdliche Bräuche.  

Natur und jagdliche Reviere in Schaan  

Schaan liegt im nordöstlichen Liechtenstein und grenzt an Österreich. Die Region ist geprägt von Mischwäldern, steilen Hängen und offenen Alpweiden – ideale Lebensräume für Rotwild, Rehe, Füchse und vereinzelt Gämsen. Die höheren Lagen bieten anspruchsvolle Pirschwege, während die tiefer gelegenen Gebiete stärker bewirtschaftet sind.  

Jäger und Demografie  

Exakte Zahlen zur Jägerschaft in Schaan sind schwer zu ermitteln, da Liechtenstein keine öffentlichen Statistiken nach Gemeinden veröffentlicht. Schätzungsweise gibt es im gesamten Fürstentum rund 300 lizenzierte Jäger, wovon ein Teil in Schaan aktiv ist. Die lokale Jägerschaft ist gut vernetzt und legt Wert auf nachhaltige Bejagung.  

Jagdmethoden und Wildarten  

Vorherrschend sind die Einzeljagd (Pirsch, Ansitz) und die Gesellschaftsjagd auf Hochwild. Rotwild ist die Hauptzielart, gefolgt von Rehwild und Niederwild wie Feldhase und Fasan. Die Gamsjagd ist aufgrund der steilen Terrainverhältnisse anspruchsvoll und erfordert Erfahrung.  

Jagdzeiten und gesetzliche Vorgaben  

Die Jagdsaison richtet sich nach liechtensteinischem Recht:  
Rotwild: September bis Januar  
Rehwild: Mai bis Dezember (je nach Geschlecht)  
Gämsen: August bis Dezember  
Neben den offiziellen Abschussplänen gelten strenge Regeln zur Wildfütterung und Hege.  

Jagdvereine und Gemeinschaft  

Der Liechtensteiner Jagdschutzverein koordiniert die Interessen der Jäger und fördert den Austausch. In Schaan gibt es keine eigenständigen Clubs, jedoch engagieren sich lokale Jäger in regionalen Hegegemeinschaften.  

Rechtliche Besonderheiten  

Die Jagd unterliegt dem Liechtensteinischen Jagdgesetz, das eine staatliche Jagdkarte und regelmäßige Prüfungen vorschreibt. Ausländische Jäger benötigen eine Sondergenehmigung. Wildschadenersatz ist geregelt, und die Nachtjagd ist verboten.  

Traditionen und jagdliches Brauchtum  

Die Hubertusmesse im November ist ein fester Bestandteil des jagdlichen Jahres. Zudem wird Wert auf waidgerechtes Handwerk gelegt – vom korrekten Aufbrechen des Wildes bis zur Verwertung aller Teile.  

Wissenswertes  

Schaan ist eines der wenigen Gebiete Liechtensteins, in dem noch vereinzelt Steinadler beobachtet werden, die jedoch streng geschützt sind. Interessant ist auch die enge Zusammenarbeit mit österreichischen Jagdrevieren aufgrund der Grenznähe.

Jagd in Schaan (Liechtenstein): Geografische Besonderheiten, Natur, Wildbestände, Gesetze und Traditionen Die Jagd in Schaan, Liechtenstein, bietet ein einzigartiges Erlebnis inmitten alpiner Landschaften und artenreicher Wälder. Das kleine, aber wildreiche Gebiet zieht passionierte Jäger an, die hier Rotwild, Gämsen und anderes Wild in einer traditionsbewussten Umgebung bejagen können. Doch was macht die Jagd in Schaan besonders? Wir beleuchten die geografischen Gegebenheiten, die lokale Jägerschaft, gesetzliche Rahmenbedingungen und jagdliche Bräuche. Natur und jagdliche Reviere in Schaan Schaan liegt im nordöstlichen Liechtenstein und grenzt an Österreich. Die Region ist geprägt von Mischwäldern, steilen Hängen und offenen Alpweiden – ideale Lebensräume für Rotwild, Rehe, Füchse und vereinzelt Gämsen. Die höheren Lagen bieten anspruchsvolle Pirschwege, während die tiefer gelegenen Gebiete stärker bewirtschaftet sind. Jäger und Demografie Exakte Zahlen zur Jägerschaft in Schaan sind schwer zu ermitteln, da Liechtenstein keine öffentlichen Statistiken nach Gemeinden veröffentlicht. Schätzungsweise gibt es im gesamten Fürstentum rund 300 lizenzierte Jäger, wovon ein Teil in Schaan aktiv ist. Die lokale Jägerschaft ist gut vernetzt und legt Wert auf nachhaltige Bejagung. Jagdmethoden und Wildarten Vorherrschend sind die Einzeljagd (Pirsch, Ansitz) und die Gesellschaftsjagd auf Hochwild. Rotwild ist die Hauptzielart, gefolgt von Rehwild und Niederwild wie Feldhase und Fasan. Die Gamsjagd ist aufgrund der steilen Terrainverhältnisse anspruchsvoll und erfordert Erfahrung. Jagdzeiten und gesetzliche Vorgaben Die Jagdsaison richtet sich nach liechtensteinischem Recht: Rotwild: September bis Januar Rehwild: Mai bis Dezember (je nach Geschlecht) Gämsen: August bis Dezember Neben den offiziellen Abschussplänen gelten strenge Regeln zur Wildfütterung und Hege. Jagdvereine und Gemeinschaft Der Liechtensteiner Jagdschutzverein koordiniert die Interessen der Jäger und fördert den Austausch. In Schaan gibt es keine eigenständigen Clubs, jedoch engagieren sich lokale Jäger in regionalen Hegegemeinschaften. Rechtliche Besonderheiten Die Jagd unterliegt dem Liechtensteinischen Jagdgesetz, das eine staatliche Jagdkarte und regelmäßige Prüfungen vorschreibt. Ausländische Jäger benötigen eine Sondergenehmigung. Wildschadenersatz ist geregelt, und die Nachtjagd ist verboten. Traditionen und jagdliches Brauchtum Die Hubertusmesse im November ist ein fester Bestandteil des jagdlichen Jahres. Zudem wird Wert auf waidgerechtes Handwerk gelegt – vom korrekten Aufbrechen des Wildes bis zur Verwertung aller Teile. Wissenswertes Schaan ist eines der wenigen Gebiete Liechtensteins, in dem noch vereinzelt Steinadler beobachtet werden, die jedoch streng geschützt sind. Interessant ist auch die enge Zusammenarbeit mit österreichischen Jagdrevieren aufgrund der Grenznähe.

Post: 29 July 15:00

Liechtenstein: alles über Jagd und Fischerei, Nachrichten, Forum.

Hunting in Värmland, Sweden: A Detailed Guide for Hunters on Seasons, Species, and Essential Tips for a Successful Experience in this Beautiful Region

In the heart of Sweden, Värmland is a hunter’s paradise with pristine nature, rich wildlife, and deep-rooted traditions. Its forests, lakes, and hills provide the perfect setting for moose, roe deer, and small game hunting. Here, hunting is more than a sport—it’s a way of life built on tradition, conservation, and community. This guide covers everything from landscapes and game species to hunting seasons, clubs, and local traditions.

Hunting Through the Lens of Geography: Natural Spaces and Their Influence on Game in Värmland

 In the heart of Sweden, Värmland is a hunter’s paradise with pristine nature, rich wildlife, and deep-rooted traditions. Its forests, lakes, and hills provide the perfect setting for moose, roe deer, and small game hunting. Here, hunting is more than a sport—it’s a way of life built on tradition, conservation, and community. This guide covers everything from landscapes and game species to hunting seasons, clubs, and local traditions.

The Modern Hunter: A Demographic Analysis of Hunting Enthusiasts

Registered Hunters: ~20,000
Hunting Culture: Strong local tradition
Participants: Residents and visitors
Demographics: Young enthusiasts to seasoned veterans
Women in Hunting: Growing participation

Key Aspects of Hunting: From Fundamental Principles to Modern Practices

Tradition: Deeply rooted in local culture
Sustainability: Emphasis on conservation and respect for nature
Hunting Styles: Solitary stalking, organized driven hunts
Game Abundance: Rich wildlife population
Hunting Grounds: Well-managed, attracting hunters from across Europe

Hunting Practices Around the World: Popular Methods and the Animals They Focus On in Värmland

 Moose Hunting: Moose hunting is the most popular form of hunting in Värmland. It typically takes place during the autumn months, with hunters often using dogs to track and drive moose toward waiting shooters. The moose (Alces alces) is the primary target, and the hunt is a significant cultural event in the region.
 Deer Hunting: Deer hunting is another common activity, with roe deer (Capreolus capreolus) and red deer (Cervus elaphus) being the most frequently hunted. Stalking and driven hunts are the preferred methods, depending on the terrain and time of year. Roe deer are particularly abundant in the region.
 Small Game Hunting: Small game hunting is popular among those who enjoy a more relaxed hunting experience. It often involves walking through forests and fields with a shotgun, targeting species such as hare (Lepus europaeus), grouse (Tetrao urogallus), and woodcock (Scolopax rusticola). This type of hunting is ideal for beginners or those looking for a less intense experience.
 Wild Boar Hunting: Wild boar hunting is gaining popularity due to the increasing population of boars in the region. It is typically done at night using thermal imaging equipment or during driven hunts in the winter months. Wild boar (Sus scrofa) are known for their intelligence and can be a challenging quarry.
 Waterfowl Hunting: Waterfowl hunting takes place near lakes and wetlands, particularly during the migration seasons in spring and autumn. Hunters often use decoys and blinds to attract species such as ducks (Anas platyrhynchos) and geese (Anser anser) within shooting range. This type of hunting requires patience and skill, as waterfowl are highly alert and mobile.

Wildlife and Seasonal Patterns: Understanding the Biological Rhythms of Game Species 

Moose Hunting: August to January (varies by specific zones)
Roe Deer Hunting: August to December
Red Deer Hunting: September to January
Wild Boar Hunting: Year-round (with restrictions during certain periods)
Small Game Hunting: August to February
Waterfowl Hunting: August to December

Hunter Associations: Shaping the Tradition and Future of the Hunting Community in Värmland

1. Värmland Hunting Association. The largest hunting organization in the region, responsible for managing hunting grounds, organizing events, and promoting sustainable hunting practices. They also offer training courses for new hunters.
2. Klaraälven Hunting Club. A local club focused on moose and deer hunting along the Klaraälven River. They organize driven hunts and provide access to exclusive hunting areas for members.
3. Värmland Small Game Hunters. A club dedicated to small game hunting, particularly hare and grouse. They host regular hunting trips and social events for members, fostering a strong sense of community among small game enthusiasts.

Balancing Tradition and Regulation: The Legal Landscape of Modern Hunting 

 Hunting in Värmland is regulated by Swedish law, which requires hunters to obtain a valid hunting license and adhere to strict quotas and seasons. The use of firearms is also tightly controlled, with hunters required to pass a safety course and obtain a permit. Additionally, all hunters must have liability insurance to cover any potential damages caused during hunting activities.

Hunting Customs: Stories, Ceremonies, and Their Role in Cultural Heritage in Värmland

 Hunting in Värmland is not just a sport but a way of life. Traditional practices, such as the use of hunting dogs and the sharing of game meat among the community, are still prevalent. The annual moose hunt, in particular, is a significant event that brings families and friends together, often culminating in festive gatherings.

The Hidden Side of Hunting: Uncommon Knowledge and Eye-Opening Statistics

Värmland is home to one of the highest densities of moose in Sweden, making it a top destination for moose hunters.
The region's forests are also a habitat for the elusive lynx, though hunting this predator is strictly regulated.
Värmland's hunting culture dates back centuries, with many families passing down hunting traditions from generation to generation.

Hunting in Värmland, Sweden: A Detailed Guide for Hunters on Seasons, Species, and Essential Tips for a Successful Experience in this Beautiful Region In the heart of Sweden, Värmland is a hunter’s paradise with pristine nature, rich wildlife, and deep-rooted traditions. Its forests, lakes, and hills provide the perfect setting for moose, roe deer, and small game hunting. Here, hunting is more than a sport—it’s a way of life built on tradition, conservation, and community. This guide covers everything from landscapes and game species to hunting seasons, clubs, and local traditions. Hunting Through the Lens of Geography: Natural Spaces and Their Influence on Game in Värmland In the heart of Sweden, Värmland is a hunter’s paradise with pristine nature, rich wildlife, and deep-rooted traditions. Its forests, lakes, and hills provide the perfect setting for moose, roe deer, and small game hunting. Here, hunting is more than a sport—it’s a way of life built on tradition, conservation, and community. This guide covers everything from landscapes and game species to hunting seasons, clubs, and local traditions. The Modern Hunter: A Demographic Analysis of Hunting Enthusiasts Registered Hunters: ~20,000 Hunting Culture: Strong local tradition Participants: Residents and visitors Demographics: Young enthusiasts to seasoned veterans Women in Hunting: Growing participation Key Aspects of Hunting: From Fundamental Principles to Modern Practices Tradition: Deeply rooted in local culture Sustainability: Emphasis on conservation and respect for nature Hunting Styles: Solitary stalking, organized driven hunts Game Abundance: Rich wildlife population Hunting Grounds: Well-managed, attracting hunters from across Europe Hunting Practices Around the World: Popular Methods and the Animals They Focus On in Värmland Moose Hunting: Moose hunting is the most popular form of hunting in Värmland. It typically takes place during the autumn months, with hunters often using dogs to track and drive moose toward waiting shooters. The moose (Alces alces) is the primary target, and the hunt is a significant cultural event in the region. Deer Hunting: Deer hunting is another common activity, with roe deer (Capreolus capreolus) and red deer (Cervus elaphus) being the most frequently hunted. Stalking and driven hunts are the preferred methods, depending on the terrain and time of year. Roe deer are particularly abundant in the region. Small Game Hunting: Small game hunting is popular among those who enjoy a more relaxed hunting experience. It often involves walking through forests and fields with a shotgun, targeting species such as hare (Lepus europaeus), grouse (Tetrao urogallus), and woodcock (Scolopax rusticola). This type of hunting is ideal for beginners or those looking for a less intense experience. Wild Boar Hunting: Wild boar hunting is gaining popularity due to the increasing population of boars in the region. It is typically done at night using thermal imaging equipment or during driven hunts in the winter months. Wild boar (Sus scrofa) are known for their intelligence and can be a challenging quarry. Waterfowl Hunting: Waterfowl hunting takes place near lakes and wetlands, particularly during the migration seasons in spring and autumn. Hunters often use decoys and blinds to attract species such as ducks (Anas platyrhynchos) and geese (Anser anser) within shooting range. This type of hunting requires patience and skill, as waterfowl are highly alert and mobile. Wildlife and Seasonal Patterns: Understanding the Biological Rhythms of Game Species Moose Hunting: August to January (varies by specific zones) Roe Deer Hunting: August to December Red Deer Hunting: September to January Wild Boar Hunting: Year-round (with restrictions during certain periods) Small Game Hunting: August to February Waterfowl Hunting: August to December Hunter Associations: Shaping the Tradition and Future of the Hunting Community in Värmland 1. Värmland Hunting Association. The largest hunting organization in the region, responsible for managing hunting grounds, organizing events, and promoting sustainable hunting practices. They also offer training courses for new hunters. 2. Klaraälven Hunting Club. A local club focused on moose and deer hunting along the Klaraälven River. They organize driven hunts and provide access to exclusive hunting areas for members. 3. Värmland Small Game Hunters. A club dedicated to small game hunting, particularly hare and grouse. They host regular hunting trips and social events for members, fostering a strong sense of community among small game enthusiasts. Balancing Tradition and Regulation: The Legal Landscape of Modern Hunting Hunting in Värmland is regulated by Swedish law, which requires hunters to obtain a valid hunting license and adhere to strict quotas and seasons. The use of firearms is also tightly controlled, with hunters required to pass a safety course and obtain a permit. Additionally, all hunters must have liability insurance to cover any potential damages caused during hunting activities. Hunting Customs: Stories, Ceremonies, and Their Role in Cultural Heritage in Värmland Hunting in Värmland is not just a sport but a way of life. Traditional practices, such as the use of hunting dogs and the sharing of game meat among the community, are still prevalent. The annual moose hunt, in particular, is a significant event that brings families and friends together, often culminating in festive gatherings. The Hidden Side of Hunting: Uncommon Knowledge and Eye-Opening Statistics Värmland is home to one of the highest densities of moose in Sweden, making it a top destination for moose hunters. The region's forests are also a habitat for the elusive lynx, though hunting this predator is strictly regulated. Värmland's hunting culture dates back centuries, with many families passing down hunting traditions from generation to generation.

Post: 15 May 10:04

Sweden: all about hunting and fishing, news, forum.

Jagd in Vaduz (Liechtenstein): Geografische Gegebenheiten, Jägerdemografie, Jagdtechniken, Gesetze, Bräuche, Traditionen und Interessante Fakten

Die Jagd im Fürstentum Liechtenstein, insbesondere in der Region Vaduz, bietet einzigartige Erlebnisse für passionierte Jäger. Eingebettet zwischen den Alpen und dem Rheintal vereint das Gebiet anspruchsvolle Topografie, artenreiche Wildbestände und traditionsreiche Jagdkultur. Wer hier auf die Pirsch geht, findet nicht nur herausfordernde Bedingungen, sondern auch eine gut organisierte Jagdgemeinschaft mit klaren Regeln.  

Geografische und natürliche Gegebenheiten  

Vaduz liegt in einer alpinen und voralpinen Zone, geprägt von steilen Hängen, dichten Wäldern und offenen Hochweiden. Diese abwechslungsreiche Landschaft bietet Lebensraum für verschiedene Wildarten, darunter Rehe, Gämsen und Füchse. Die Höhenlagen zwischen 500 und 2000 Metern sorgen für unterschiedliche Jagdbedingungen – von der anspruchsvollen Bergjagd bis zur Niederwildbejagung im Tal.  

Jäger und Demografie  

Liechtenstein hat eine überschaubare Zahl an Jagdscheininhabern, wobei genaue Daten für Vaduz allein schwer zu finden sind. Schätzungen zufolge sind im gesamten Fürstentum etwa 300 Jäger aktiv, die sich auf lokale Vereine und private Jagdreviere verteilen. Die Jagdgemeinschaft ist eng vernetzt, was eine nachhaltige Bejagung und Wildhege fördert.  

Besonderheiten der Jagd in Vaduz  

Aufgrund der bergigen Landschaft erfordert die Jagd hier gute Kondition und Ortskenntnis. Die Pirsch ist die häufigste Methode, während Ansitzjagd in den tieferen Lagen praktiziert wird. Durch die begrenzte Fläche und strenge Abschusspläne ist die Jagd intensiv reguliert, was Überpopulationen verhindert und den Wildbestand stabil hält.  

Jagdarten und Wildvorkommen  

Neben der Einzeljagd auf Reh- und Gamswild gibt es vereinzelt Drückjagden auf Schwarzwild, das in den letzten Jahren vermehrt gesichtet wurde. Federwild wie Auerhuhn und Birkhuhn ist selten, aber in höheren Lagen anzutreffen. Die Jagd auf Raubwild (Fuchs, Dachs) ist ganzjährig unter bestimmten Bedingungen erlaubt.  

Jagdzeiten und Saisonale Regelungen  

Die Hochsaison für Schalenwild beginnt im September und endet im Dezember, wobei Gamsjagd oft früher startet. Niederwild darf nur in festgelegten Zeiträumen bejagt werden, während die Wintermonate für Hege und Revierarbeit genutzt werden. Genauere Daten werden jährlich von den Behörden aktualisiert.  

Jagdvereine und Organisationen  

Der Liechtensteiner Jagdschutzverein ist die zentrale Anlaufstelle für Jäger und setzt sich für waidgerechtes Jagen ein. Daneben gibt es regionale Gruppen, die gemeinsame Drückjagden und Schulungen organisieren. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht verpflichtend, aber empfehlenswert, um Zugang zu Revieren und aktuellen Informationen zu erhalten.  

Rechtliche Rahmenbedingungen 

Die Jagd in Liechtenstein unterliegt strengen Gesetzen, die Abschussquoten, Waffenführung und Ethik regeln. Ausländische Jäger benötigen eine Sondergenehmigung und müssen sich an einheimische Führer binden. Wilderei wird hart bestraft, und die Einhaltung der Schonzeiten wird konsequent kontrolliert.  

Traditionen und Brauchtum in Vaduz  

Die Jagd in Vaduz ist von alpenländischen Bräuchen geprägt – dazu gehört das letzte Bissen, eine Geste des Respekts gegenüber dem erlegten Wild. Jährliche Hubertusmessen und Gesellschaftsjagden stärken den Zusammenhalt unter Jägern.  

Kurioses und Wissenswertes  

Interessant ist, dass Liechtenstein eines der wenigen Länder ohne eigenes Berufsjägertum ist – die Jagd wird fast ausschließlich von Freizeitjägern ausgeübt. Zudem gibt es kaum Großraubwild, was die ökologische Balance im Revier vereinfacht.  
 
Die Jagd in Vaduz bietet eine Mischung aus alpinem Abenteuer und strenger Regulierung. Wer hier jagt, sollte sich auf anspruchsvolle Bedingungen einstellen, wird aber mit unberührter Natur und einer lebendigen Jägerschaft belohnt.

Jagd in Vaduz (Liechtenstein): Geografische Gegebenheiten, Jägerdemografie, Jagdtechniken, Gesetze, Bräuche, Traditionen und Interessante Fakten Die Jagd im Fürstentum Liechtenstein, insbesondere in der Region Vaduz, bietet einzigartige Erlebnisse für passionierte Jäger. Eingebettet zwischen den Alpen und dem Rheintal vereint das Gebiet anspruchsvolle Topografie, artenreiche Wildbestände und traditionsreiche Jagdkultur. Wer hier auf die Pirsch geht, findet nicht nur herausfordernde Bedingungen, sondern auch eine gut organisierte Jagdgemeinschaft mit klaren Regeln. Geografische und natürliche Gegebenheiten Vaduz liegt in einer alpinen und voralpinen Zone, geprägt von steilen Hängen, dichten Wäldern und offenen Hochweiden. Diese abwechslungsreiche Landschaft bietet Lebensraum für verschiedene Wildarten, darunter Rehe, Gämsen und Füchse. Die Höhenlagen zwischen 500 und 2000 Metern sorgen für unterschiedliche Jagdbedingungen – von der anspruchsvollen Bergjagd bis zur Niederwildbejagung im Tal. Jäger und Demografie Liechtenstein hat eine überschaubare Zahl an Jagdscheininhabern, wobei genaue Daten für Vaduz allein schwer zu finden sind. Schätzungen zufolge sind im gesamten Fürstentum etwa 300 Jäger aktiv, die sich auf lokale Vereine und private Jagdreviere verteilen. Die Jagdgemeinschaft ist eng vernetzt, was eine nachhaltige Bejagung und Wildhege fördert. Besonderheiten der Jagd in Vaduz Aufgrund der bergigen Landschaft erfordert die Jagd hier gute Kondition und Ortskenntnis. Die Pirsch ist die häufigste Methode, während Ansitzjagd in den tieferen Lagen praktiziert wird. Durch die begrenzte Fläche und strenge Abschusspläne ist die Jagd intensiv reguliert, was Überpopulationen verhindert und den Wildbestand stabil hält. Jagdarten und Wildvorkommen Neben der Einzeljagd auf Reh- und Gamswild gibt es vereinzelt Drückjagden auf Schwarzwild, das in den letzten Jahren vermehrt gesichtet wurde. Federwild wie Auerhuhn und Birkhuhn ist selten, aber in höheren Lagen anzutreffen. Die Jagd auf Raubwild (Fuchs, Dachs) ist ganzjährig unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Jagdzeiten und Saisonale Regelungen Die Hochsaison für Schalenwild beginnt im September und endet im Dezember, wobei Gamsjagd oft früher startet. Niederwild darf nur in festgelegten Zeiträumen bejagt werden, während die Wintermonate für Hege und Revierarbeit genutzt werden. Genauere Daten werden jährlich von den Behörden aktualisiert. Jagdvereine und Organisationen Der Liechtensteiner Jagdschutzverein ist die zentrale Anlaufstelle für Jäger und setzt sich für waidgerechtes Jagen ein. Daneben gibt es regionale Gruppen, die gemeinsame Drückjagden und Schulungen organisieren. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht verpflichtend, aber empfehlenswert, um Zugang zu Revieren und aktuellen Informationen zu erhalten. Rechtliche Rahmenbedingungen Die Jagd in Liechtenstein unterliegt strengen Gesetzen, die Abschussquoten, Waffenführung und Ethik regeln. Ausländische Jäger benötigen eine Sondergenehmigung und müssen sich an einheimische Führer binden. Wilderei wird hart bestraft, und die Einhaltung der Schonzeiten wird konsequent kontrolliert. Traditionen und Brauchtum in Vaduz Die Jagd in Vaduz ist von alpenländischen Bräuchen geprägt – dazu gehört das letzte Bissen, eine Geste des Respekts gegenüber dem erlegten Wild. Jährliche Hubertusmessen und Gesellschaftsjagden stärken den Zusammenhalt unter Jägern. Kurioses und Wissenswertes Interessant ist, dass Liechtenstein eines der wenigen Länder ohne eigenes Berufsjägertum ist – die Jagd wird fast ausschließlich von Freizeitjägern ausgeübt. Zudem gibt es kaum Großraubwild, was die ökologische Balance im Revier vereinfacht. Die Jagd in Vaduz bietet eine Mischung aus alpinem Abenteuer und strenger Regulierung. Wer hier jagt, sollte sich auf anspruchsvolle Bedingungen einstellen, wird aber mit unberührter Natur und einer lebendigen Jägerschaft belohnt.

Post: 30 July 8:52

Liechtenstein: alles über Jagd und Fischerei, Nachrichten, Forum.

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